Meine therapeutische Grundhaltung ist die Salutogenese. Das bedeutet hinter jedem Symptomenkomplex einen gesunden Kern wahrzunehmen und zu stärken; den Blick auf die Ressourcen zu richten.
Diese Haltung ist als menschliche Grundhaltung ganz leicht auf jedes andere Setting zu übertragen.
„Den Menschen so zu sehen wie er ist und nicht wie ich ihn gern haben möchte.“ habe ich bereits in meinem 1996 erschienen Gedichtband Wasserzeichen formuliert. Diesem Grundprinzip der mitmenschlichen Begegnung bin ich bis heute treu geblieben.